Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begrüßt das Ziel der Regierungskoalition, dem Hochfrequenzhandel von Wertpapieren Grenzen zu setzen. „Diese Computer-Transaktionen bergen die Gefahr starker Kursausschläge, die nicht von realwirtschaftlichen Veränderungen unterlegt sind. Wenn potenzierte Luftbuchungen die Unternehmenswerte solider Firmen auf Achterbahnfahrt schicken können, dann ist es richtig, dass die Politik hier einen engeren Rahmen setzt“, so DSGV-Präsident Georg Fahrenschon. Die Regierungskoalition hat einen Gesetzesvorschlag für Herbst dieses Jahres angekündigt.
Der DSGV werde den Gesetzgeber dabei unterstützen, zielgerichtet den Hochfrequenzhandel zu erfassen, damit das normale Kundengeschäft nicht beeinträchtigt wird. Genauso sei es überlegenswert, diese Initiative auch in die geplanten europäischen Vorgaben im Rahmen der Revision der Finanzmarktrichtlinie MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) mit einfließen zu lassen.
Mehr zum Thema Eindämmung des Hochfrequenzhandels an Börsen
erhalten Interessenten hier:
Einen Download der DSGV-Pressemitteilung finden Sie als PDF-Datei unter diesem Link.
DSGV – Deutscher Sparkassen- und Giroverband
Website: http://www.dsgv.de
Kontakt:
Stefan Marotzke – stefan.marotzke@dsgv.de
Michaela Roth – michaela.roth@dsgv.de