Der Bundesverband deutscher Banken e. V. (BdB) meldet sich zum Thema „Magerkost für Liebhaber von Bundeswertpapieren“. Mit nur noch etwa 1,5 Prozent (Stand Mitte Mai 2012) ist die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen so niedrig wie nie zuvor seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. 2010 war die Rendite noch doppelt so hoch, vor zehn Jahren lag sie immerhin zwischen vier und fünf Prozent.
Ein zentraler Grund für die derzeitige Niedrigzinsphase, die in den meisten europäischen Ländern die Märkte beherrscht, sind die niedrigen Notenbankzinsen. Für die Bundesanleihen kommt besonders hinzu, dass sie für viele Anleger als „sicherer Hafen“ in Zeiten der Staatsschuldenkrise gelten. Für diese hohe Sicherheit müssen die Sparer aber magere Zinsen in Kauf nehmen, die noch nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen. Wer sein Vermögen mit einer höheren Rendite erhalten oder gar mehren möchte, muss auch bereit sein, höhere Risiken einzugehen – in Frage kommen beispielsweise Unternehmensanleihen oder Aktien bzw. Investmentfonds.
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BdB – Bundesverband deutscher Banken e. V.
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