Der ifo Geschäftsklimaindex im Januar 2013 für die gewerbliche Wirtschaft Industrie und Handel in Deutschland stieg nach Angaben des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung (IFO) im Januar zum dritten Mal in Folge. Im Zeitraum von Oktober bis Januar kletterte er um insgesamt 4,2 Punkte höher und erreichte schließlich einen Wert von 104,2. Damit startet die deutsche Wirtschaft hoffnungsvoll in das neue Jahr.Im verarbeitenden Gewerbe steigen – wie bereits im Vormonat – die Erwartungen weiter an. Dementsprechend zeigen sich die Industriefirmen auch zufriedener.
Im Großhandel hingegen gibt das Geschäftsklima nach einer kurzen Erholung in den Vormonaten wieder nach. Der Einzelhandel gibt sich optimistischer und schätzt seine Geschäftslage minimal besser ein.
Auch im Bauhauptgewerbe stieg der ifo Geschäftsklimaindex erheblich um 6,4 Punkte – die gegenwärtige Geschäftslage sei nach Aussagen der befragten Firmen zuletzt im März 2012 so gut gewesen.
Nach einem starken Fall im Oktober steigt der Geschäftsklimaindikator für das Dienstleistungsgewerbe zum zweiten Mal in Folge. Obwohl die gegenwärtige Geschäftslage weniger optimistisch beurteilt wurde, ist der Großteil der Unternehmen mit der Situation zufrieden.
Wirtschaftliche Faktoren als Basis für Risikobeurteilung
Risiken, Störfaktoren und Chancen werden innerhalb des Risikomanagement-Prozesses einer komplexen Beurteilung unterzogen. Ein Überblick über alle möglichen Risiken ist dabei ebenso nötig wie ein Überblick über die Interdependenzen einzelner Risiken. Oftmals sind es externe Faktoren wie wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die das Geschäft beeinflussen können und stark mit anderen Risiken vernetzt sind. Der Markt unterliegt stetigen Veränderungen. Daher ist es für Risikomanager nötig über momentane Trends und Wechselkurse gut informiert zu sein, um das Marktpreisrisiko effektiv handeln zu können. Der ifo Geschäftsklimaindex zeichnet das als Frühindikator die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland ab.
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