Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hält die von der Regierungskoalition in Erwägung gezogene Finanztransaktionssteuer nach britischem Vorbild für nicht sachgerecht. „Durch eine solche Finanztransaktionssteuer würden vor allem Aktien und Anleihen belastet. Es handelt sich um klassische Finanzierungsformen, die nicht für die Entstehung der Finanzkrise ursächlich waren. Wir können deshalb darin auch keine sinnvolle Schlussfolgerung aus der Finanzkrise erkennen“, so Heinrich Haasis, Präsident des DSGV.
Haasis forderte zudem, durch geeignete Ausnahmeregelungen sicherzustellen, dass nicht breite Teile der kleinen Privatanleger, etwa bei Dachfonds, von einer neuen Steuerbelastung empfindlich getroffen werden.
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DSGV – Deutscher Sparkassen- und Giroverband
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