Deutsche Bundesbank meldet: In Deutschland sind weniger falsche Banknoten und Münzen im Umlauf. Deutschland weist damit ein Ergebnis konträr zur Gesamtentwicklung im Euroraum aus.
Laut der aktuellen Erhebung ist die Zahl der sichergestellten Euro-Fälschungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum erneut gesunken. Die Wahrscheinlichkeit, eine gefälschte Banknote zu erhalten, sei zwar sehr gering (rund fünf Banknoten auf 10.000 Einwohner), dennoch bestünde immer ein Betrugsrisiko.
Die Entwicklung des aus dem Verkehr gezogenen Falschgelds in Deutschland steht damit der Gesamtentwicklung im Euroraum entgegen. Diese steigt nach einem Rückgang in 2012 nun wieder an. Besonders im Fall der drei am häufigsten gefälschten Stückelungen (in absteigender Häufigkeit: 50€, 20€ und 100€) raten die EZB und die nationalen Zentralbanken weiterhin zur Wachsamkeit.
Die Pressenotiz der Bundesbank zur Euro-Fälschung in Deutschland finden Sie hier: http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/BBK/2013/2013_07_19_falschgeld.html
Den Kurzbericht der EZB über die Fälschung von Euro-Banknoten finden Sie hier: http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Presse/EZB_Pressemitteilungen/2013/2013_07_19_falschgeld.pdf?__blob=publicationFile
