Global CEO-Survey: CEOs blicken positiv auf Zukunft ihres eigenen Unternehmens

CEOs sind zunehmend von ökonomischen und politischen Risiken außerhalb ihres direkten Wirkungskreises betroffen. Hierzu zählen insbesondere die wirtschaftliche Volatilität und Staatsverschuldungen, so die 16. Global CEO Survey der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Auch Bedrohungen des typischen Geschäftsablaufes, wie beispielsweise steigende Steuerbelastungen und Rohstoffkosten bereiten den CEOs zunehmend Probleme.Vor allem die Vorstellung von sozialen Unruhen im Land des Firmensitzes empfanden die CEOs als besonders Besorgnis erregend. Aber auch andere Gefahren im Zusammenhang eines wirtschaftlichen Abschwungs, wie Naturkatastrophen und Cyber-Attacken wurden von mehr als der Hälfte aller Chief Executive Officer als kritisch betrachtet.

Obwohl die meisten CEOs davon ausgehen, dass sich die Wirtschaft in diesem Jahr nicht stark verändert bzw. das Wachstum eher abnimmt, sehen diese insgesamt der zukünftigen Entwicklung ihres Unternehmens positiv entgegen. Die Mehrzahl der CEOs weltweit rechnet mit Ertragssteigerungen innerhalb der nächsten zwölf Monate, während die Chief Executive Officer in Westeuropa etwas konservativer in die Zukunft blicken. Betrachtet man jedoch das potentielle Wachstum der Geschäftsergebnisse innerhalb der nächsten drei Jahre, nehmen auch diese eine zuversichtlichere Grundhaltung an. Besonders im Bank- und Kapitalmarkt sowie der Energiewirtschaft wird mit positiven Trends durch ein zukünftiges Wirtschaftswachstum der inländischen Märkte gerechnet.

Weitere Möglichkeiten für zukünftige Ertragssteigerungen sehen Unternehmen im Absatz neuer Produkte und in der Weiterentwicklung ausländischer Märkte. Als weniger realistisch schätzen besonders die deutschen CEOs die Entstehung von neuen Märkten als Ursache für zukünftige Gewinnsteigerungen ein und bauen somit auf die Optimierung bereits bestehender Ressourcen.

Die ausführliche Studie und die Möglichkeit der interaktiven Analyse der Daten finden Sie hier.