Reputationsrisiko: Versicherer ignorieren Nachhaltigkeit

Reputation ist als immaterieller Vermögenswert von hoher Bedeutung für Unternehmen. Das Reputationsrisiko an sich ist nur schwer messbar. Dennoch können die Auswirkungen auf das Geschäft eines Unternehmens enorm sein. Zudem besteht eine hohe Interdependenz zu anderen inhärenten Risiken, wie etwa dem Liquiditätsrisiko und dem operationellen Risiko. Wie die NewsStream-Redaktion berichtete, ist Nachhaltigkeit eine wichtige Variable im Management der Reputation eines Unternehmens. Umso alarmierender ist das Ergebnis des aktuellen „Managementkompass Nachhaltige Wertschöpfung“ des F.A.Z Instituts in Kooperation mit Steria Mummert Consulting. Wie die Nachrichtenplattform bocquel-news.de berichtet, zeigt der Managementkompass auf, dass nur in jedem zweiten Versicherungsunternehmen Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle spielt.Nur 50 Prozent der befragten Versicherungen wollen in die Verbesserung der Nachhaltigkeit ihrer eigenen Wertschöpfung investieren. Damit liegt die Versicherungsbranche 24 Prozent unter dem Durschnitt. Banken wollen planen sogar zu 82 Prozent in diesem Bereich Investitionen zu tätigen.

Laut bocquel-news.de laufen Versicherer Gefahr, den Anschluss an einen der wichtigsten aktuellen Wirtschaftstrends zu verlieren. „Soziales und ökologisches Engagement ist längst ein relevanter Wachstumsfaktor. Das gilt auch und gerade für die Versicherungsbranche“, wird Ronald Mentzl-Heitmann, Versicherungsexperte bei Steria Mummert Consulting zitiert. Damit würden Versicherer ein wirtschaftlich attraktives Kundensegment, die junge Generation, aus den Augen verlieren.

Den vollständigen Artikel zum „Managementkompass Nachhaltige Wertschöpfung“ lesen Sie auf bocquel-news.de.