Risiko Management: Ausfall von Führungskräften

Eine aktuelle Forsa-Umfrage der CSS Versicherung AG zeigt, dass rund die Hälfte der Unternehmen in Deutschland dem Ausfallschutz für Führungskräfte eine große Bedeutung beimisst. Dies gilt besonders für mittelständische Unternehmen (56 Prozent), bei denen die Entscheidungskraft auf einige wenige Personen verteilt ist. Prekär ist, dass bereits 44 Prozent der befragten Unternehmen von einem Führungskräfte-Ausfall von mehr als drei Monaten betroffen war. Dennoch fühlt sich nach Angaben der Studie jedes fünfte Unternehmen nicht ausreichend auf einen solchen Vorfall vorbereitet und verfügt auch nicht über entsprechende Notfallpläne. Ein solides Risikomanagement muss sich demzufolge auf den Ausfall einer Führungskraft, an der das Wohlbefinden des Unternehmens hängt, ausreichend vorbereiten.

Doch nicht nur die Absicherung des strukturierten Arbeitsablaufs für den Erhalt des Unternehmens ist wichtig. Arbeitgeberfinanzierte Leistungen dienen zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern: Die Studie legt offen, dass Wiedereingliederungsprogramme (56 Prozent), Mitversicherung der Angehörigen (53 Prozent) und Betreuung im Krankheitsfall bei Jobinteressenten relevant sind.

Die CSS Versicherung AG hat für die Studie bundesweit 250 Unternehmen ab einer Mitarbeiterzahl von 500 Personen befragt.

Die Pressemitteilung zur Umfrage zum Thema Ausfallschutz lesen Sie hier.