Am 29.November laden der Bank-Verlag, die Risiko-Manager Redaktion und die Professional Risk Managers‘ International Association (PRMIA) zum Central Clearing Congress nach Köln. Referenten, wie etwa Dr. Diego Valiente, ECMI Head of Research Centre for European Policy Studies (CEPS), Rory Cunningham, Director Public Affairs LCH.Clearnet
Anna Pliquett, CFA OversightPayment and Securities Settlement der Deutschen Bundesbank und Katrin Richter, Senior Manager PricewaterhouseCoopers AG sprechen über die Auswirkungen von Central Clearing auf das Risiko Management von Banken und Kapitalanlagegesellschaften.
Ein Schwerpunkt sind dabei Kontrahentenrisiken, die seit der Finanzkrise zunehmend in den Fokus gerückt sind. Diese wurden in den letzten Jahren auch regulatorisch durch die Basel-III-Reformen sowie in den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) mehr Gewicht beigemessen. Für Kontrahentenrisiken aus OTC-Derivaten gelten ebenfalls neue Vorschriften zur stärkeren Kontrolle des Handels und zur Abwicklung von außerbörslichen Derivaten (OTC-Derivate) durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) sowie durch die EU-Vorschriften der European Market Infrastructure Regulation (EMIR). Dadurch existieren genaue Vorgaben für die Auswahl für Clearing Dienstleister – Central Counterparties (CCPs), die jedoch einen erhöhten organisatorischen Aufwand und Anpassung für das Clearing mit sich bringen.
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