Laut Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) wird das reale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um ein Prozent und 2013 um 0,75 Prozent wachsen. Grund für das geringe Wachstum ist die Wirtschaftskrise, die auch 2012 ihre Spuren hinterlässt. Voraussetzung für ein Wachstum von einem Prozent ist eine Behandlung der Schuldenkrise und eine Stabilisierung der Weltwirtschaft.
Sofern die Konjunktur 2013 einen Aufschwung erfährt, ist laut IW eine Zunahme des BIP sogar um 1,25 Prozent möglich. Der Arbeitsmarkt bleibt nach der Prognose 2013 robust, es ist mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote um 6,5 Prozent zu rechnen. Mit weniger als 2,9 Millionen registrierten Arbeitslosen könnte 2013 laut IW sogar der niedrigste Stand seit 1991 erreicht werden. Durch diese stabile Beschäftigungssituation kann der private Konsum leicht ansteigen und als Wirtschaftstreiber fungieren.
Ausführlichere Informationen zur Konjunkturprognose finden Sie auf der Homepage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.
