Ein Beitrag in der Ausgabe 08/2012 von „die bank – Zeitschrift für Bankpolitik und Praxis“ befasst sich mit den Geschäftsaussichten großer Banken und deren zukünftig wieder steigender Risikovorsorge:
Nach einem guten ersten Quartal sind die Geschäftsaussichten der Banken für das Jahr 2012 neuerdings wieder von größeren Unsicherheiten geprägt. Neben der Entwicklung der Staatsschuldenkrise und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte dürfte in nächster Zeit der Risikovorsorgebedarf der Institute wieder steigen.
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Die relativ schwache Konjunkturentwicklung und steigende Insolvenzzahlen erhöhen das Risiko von Kreditausfällen. Hierfür müssen die Banken nach Einschätzung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young vorsorgen. Noch im letzten Jahr hatte es die gute Wirtschaftslage in Deutschland und eine zunehmend konservative Risikopolitik den 14 nach der Bilanzsumme größten hiesigen Banken ermöglicht, diese Position um 38 % auf 5,2 Mrd. € zurückzufahren. Bei elf der untersuchten Institute hat sich auch die Bilanzsumme deutlich reduziert, ein Ziel, das den Banken durch strengere Eigenkapitalanforderungen und aufsichtsrechtliche Vorschriften vorgegeben wurde.
Die durch den Verkauf von Beteiligungen, Abspaltung von Portfolien oder gezielteres Neugeschäft teilweise deutlich reduzierten Aktivitäten haben 2011 zu Rückgängen bei Zins- und Provisionsüberschüssen geführt (um knapp 3 % bzw. gut 4 %). Nicht zuletzt aufgrund der Belastungen aus Griechenland-Engagements ist bei den führenden Instituten der kumulierte Vorsteuergewinn um 11 % auf 8 Mrd. € gefallen.
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Der Artikel „Geschäftsaussichten großer Banken – Risikovorsorge steigt wieder“
ist in der Ausgabe 08/2012 von „die bank – Zeitschrift für Bankpolitik und Praxis“
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Risikovorsorge steigt wieder“ erhält man über diesen Link.
„die bank – Zeitschrift für Bankpolitik und Praxis“
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