Welche Auswirkungen hat die neue Bankenregulierung auf die Finanzierung der öffentlichen Hand? Inwieweit sind die Bundesländer, die sich zunehmend über den Kapitalmarkt finanzieren, betroffen im Unterschied zu den Gemeinden, die sich primär auf den klassischen Bankkredit stützen?
Diese waren ein paar Fragestellungen, die Markus Becker-Melching, Geschäftsführer im Bundesverband deutscher Banken (BdB), auf einer heutigen Veranstaltung adressierte. Die Rede hielt er im Rahmen eines Events der Commerzbank AG in Frankfurt am Main mit dem Titel „Kapitalmarktfinanzierung der öffentlichen Hand – Aktuelle Themen und Trends“.
Öffentliche Kunden besitzen einen besonderen Beratungs- und Finanzierungsbedarf. Der Bankenverband setzt sich gegenüber den öffentlichen Kunden, der Politik und Öffentlichkeit für die Erläuterung bankspezifischer Fragestellungen und privatwirtschaftlicher Lösungsansätze sowie für eine Optimierung der Rahmenbedingungen ein, damit private Banken ihre Funktion als zuverlässiger Berater und Finanzierer öffentlicher Kunden vollumfänglich wahrnehmen können.
Zu den öffentlichen Kunden zählen insbesondere Bundesländer und Kommunen, kommunale und kommunalnahe Unternehmen, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Krankenhäuser, Kirchen, kirchliche Institutionen und Wohlfahrtsverbände, Versorgungswerke sowie Forschungseinrichtungen.
Der Titel von Becker-Melchings heutigem Vortrag lautet:
„Von Basel 2.5 bis III – Auswirkungen auf die Kredit- und Anlagepolitik der deutschen Banken“.
Weitere Informationen zum Thema Kapitalmarktfinanzierung
der öffentlichen Hand erhalten Interessenten hier:
Den Redetext mit den Ausführungen des BdB-Geschäftsführers
finden Sie als PDF-Datei unter diesem Link.
BdB – Bundesverband deutscher Banken e. V.
Website: www.bankenverband.de
